Warmkammerverfahren

Das Warmkammerverfahren kann für Zink, Magnesiumlegierungen und andere niedrig schmelzende Legierungen verwendet werden, indem entweder unser firmeneigenes 4-Schieberwerkzeug oder ein konventionelles Werkzeug gebraucht wird. Der Warmkammerprozess ist ideal für Legierungen, welche den Schmelzofen, Gießkammer und Kolben nicht angreifen.

Die Darstellung des konventionellen Warmkammerverfahrens.

Die Form ist geschlossen und der Kolben fährt nach oben, die Gießkammer öffnet sich und ermöglicht so der flüssigen Legierung die Gießkammer zu füllen.

Im nächsten Schritt verschließt der Kolben die Gießkammer und drückt die Legierung durch den Gießhals und die Düse in die Formnester, wo diese unter Druck gehalten wird, bis sie sich verfestigt hat.

Die Form öffnet sich und die Schieber, falls vorhanden, fahren aus dem Nest. Das Gussteil bleibt in der Auswerferseite. Der Kolben geht daraufhin zurück und ermöglicht so den Rückfluss der verbleibenden Legierung in die Gießkammer.

Auswerfer drücken das Gussteil aus der Auswerferhälfte. Wenn der Kolben die Gießkammer wieder freigibt, beginnt der nächste Zyklus.

 

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Letzte Aktualisierung 08.24.2020